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Billard-Saison abgebrochen

Erste steigt ab - Dritte steigt auf

Pfeffenhausen. Kürzlich fand eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Billard-Bundesverbands DBU (Deutsche Billard-Union) statt. Dabei beschlossen die Delegierten, die Billard-Saison für beendet zu erklären und die Tabellenstände nach der Hinrunde zu werten.

Eine Umstellung der Billardsaison auf das Kalenderjahr wurde mehrheitlich abgelehnt. Der Spielbetrieb in Deutschland wird weiterhin vom 01. Juli bis 30. Juni des darauf folgenden Jahres laufen. Etwaige Ergebnisse aus der Rückrunde werden annulliert. Der Bayerische Billardverband BBV wird die Beschlüsse des Bundesverbands übernehmen. Die Meldefristen für den Mannschaftsspielbetrieb in Bayern wurden verlängert, um den Vereinen Zeit zu geben, entsprechend der nun entstandenen Konstellation reagieren zu können. Alle noch nicht gespielten Einzelmeisterschaften der Saison 2019/2020 werden ersatzlos gestrichen, wie mit den jeweiligen Qualifikanten verfahren wird, ist noch nicht bekannt.

Nach derzeitigem Stand hat der Saisonabbruch beim Billardclub 73 Pfeffenhausen folgende Auswirkungen auf den Mannschaftsspielbetrieb: Die erste Mannschaft muss den bitteren Gang in die Verbandsliga antreten, in der Abschlusstabelle der Bayernliga belegte sie Rang 5. Die zweite Mannschaft schrammte in der Landesliga knapp am Aufstieg vorbei und bekommt nun Gesellschaft von der dritten BC 73-Auswahl, welche von der Bezirksliga in die Landesliga aufsteigt. Vierte (Bezirksliga), fünfte (Kreisliga) und sechte Mannschaft (Kreisklasse) halten ihre jeweilige Spielklasse. Grundsätzlich gilt aber auch beim Billard nach wie vor, dass im Freistaat Bayern Wettbewerbe jeglicher Art verboten sind. Wann wieder Turniere, Meisterschaften und Ligabetrieb stattfinden können, ist nicht absehbar.