Lorenzo Weiss gewinnt Jugendturnier
Spannendes Finale - Gute Teilnehmerzahlen
Pfeffenhausen. Vergangenen Samstag ging beim Billardclub 73 Pfeffenhausen das alljährliche Jugendturnier in die 20. Auflage. 26 junge Billardsportlerinnen und -sportler fanden den Weg in das Vereinslokal des BC 73, nach durchwachsenen Jahren steigen die Teilnehmerzahlen nun wieder kontinuierlich.
Über die vielen Teilnehmer freute sich nicht nur BC 73-Sportwart Gerhard Butz, welcher die Turnierleitung des im Doppel-K.O.-System ausgetragenen 8-Ball-Turniers übernahm. Auch Christoph Brieller, Referent für Kinder und Jugend in der Marktgemeinde Pfeffenhausen, welcher als Schirmherr für das Jugendturnier gewonnen werden konnte, zeigte sich angetan von den vielen jungen Sportlern, die in Pfeffenhausen um Pokale kämpften. Bester BC 73-Teilnehmer war Alexander Eckl. Er musste gegen die etwas erfahrenere Konkurrenz Lehrgeld bezahlen und erreichte einen guten 17. Platz.
Nach einer Niederlage gegen Simon Astl (BC Saustall Fieberbrunn) erreichte Vereinskollegin Viktoria Rieder den achten Platz und wurde gleichzeitig bestes Mädchen. Siebter wurde Vorjahressieger Raphael Holzner vom BSV Ergolding. Die Plätze sechs und fünf gingen an Markus Dorfner und Robin Scharf (beide BF Mühlhausen). Den vierten Platz sicherte sich Christian Huber vom BSV Playhouse Fürstenfeldbruck. Im Kampf um den Turniersieg musste Simon Astl (Fieberbrunn) als erster die Segel streichen, gegen den deutschen Silbermedaillengewinner Mario Gulic (1. BV Rosenheim) hatte er im Spiel um den Einzug ins Finale mit 0:3 das Nachsehen und wurde Dritter.
Der Rosenheimer traf auf Lorenzo Weiss (1. PBC Arnstorf), welcher sich souverän über die Gewinnerrrunde für das Finale qualifiziert hatte. In einer hochklassigen, spannenden und über die meiste Zeit ausgeglichenen Begegnung bezwang schließlich Weiss den erfolgreichen DM-Teilnehmer Mario Gulic mit 3:2 und sicherte sich den Sieg beim 20. Pfeffenhausener Jugendturnier. Für die besten acht Spieler und das beste Mädchen gab es Pokale, zusätzlich erhielten die besten Drei noch hochwertige Sachpreise.
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