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The funny sky-captain story

Peppertown city. Kürzlich trafen sich im Vereinslokal des Billardclubs 73 Pfeffenhausen die Mutti mit ihren sieben lustigen Pfeffenhausener Bauernjungs, ein Ausländer, ein Norddeutscher und zwei Ossis, um den Vereinsmeister in der Disziplin 8-Ball zu ermitteln.

Die unerschrockenen Sportler, die selbst der unerträglichen Schwüle trotzten, wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die beiden Gruppenbesten qualifizierten sich für die Finalrunde.

In Gruppe A belegte die allseits bekannte Wimmer-Säge überraschend nicht die Toppositionen. Neben Funny-Wimmer auf Platz 1 wurde René Captain Riemann (Ostdeutschland) Zweiter, Christian „a letzte dringma no“ Wimmer erreichte trotz außerordentlichem Billardtalents nur den dritten Gruppenrang. Die Pölsmutti wurde 4., der Ausländer konnte sich das schlechte Abschneiden als Gruppen-5. auch auf BC 73-Nachfrage selbst nicht erklären. Den sechsten Platz eroberte Torwartlegende Tobias „Andy Köpke“ Ehlke.

Die Gruppe B wurde, trotz offensichtlich vorhandener Sprachbarriere, vom Norddeutschen dominiert. Als Zweiter nach der Gruppenphase sicherte sich Claus „Die Glatze“ das umjubelte zweite Finalticket. Helmut „Hölle“ Sämann und Michael „Neimoamike“ Neumaier erreichten die Plätze drei und vier, Fünfter wurde der zweite ostdeutsche Teilnehmer und Quereinsteiger Markus „the ///M-man“ Heß belegte Platz sechs.

Die Halbfinals sind kurz resümmiert. Norddeutscher schlägt Captain, Funny schlägt Glatze. Im Finale, das von zahlreichen Zuschauern mit Spannung verfolgt wurde, entwickelte sich eine Partie, die den kompletten Facettenreichtum des Billardsports widerspiegelte. Nach einem wahren psychischen und physischen Kraftakt reckte Funny-Wimmer schweißgebadet seine geballte Faust in die Höhe und bejubelte seinen 5:3-Erfolg über den Newcomer aus Norddeutschland (oder doch Berlin?) wie einen Weltmeistertitel™.

Die Pfeffenhausener gaben dem ominösen Norddeutschen (von irgendwo nördlich der Donau) den Namen „Zini“. Und die versammelte Mannschaft war sich einig, dass dieser Norddeutsche Sky-Berliner in den nächsten Jahren den Pfeffenhausener Poolbillardgöttern noch viel Freude machen wird.