Vier Jugendliche des Billardclub 73 bei Kaderauswahl
Sportmedizinische Eingangsuntersuchung durchgeführt drei Mädels und ein Junge waren eingeladen
Pfeffenhausen/Dachau. Am vergangenen Wochenende ging es für vier Jugendliche des Billardclub 73 Pfeffenhausen zur sportmedizinischen Eingangsuntersuchung des bayerischen Jugendkaders nach Dachau. Hier dürften die Jugendlichen springen, rennen, hüpfen, balancieren und ihre Fähigkeiten im Umgang mit ihrem Sportgerät außerhalb des Billardtisches unter Beweis stellen. Im letzten Jahr sorgte der Bayernkader dank seines Fitnessprogrammes für Schlagzeilen in ganz Deutschland. So etwas gab es im Billardsport noch nie. Und genau hier setzte der Verband auch dieses Jahr wieder an, denn letztes Jahr hat sich bewährt, wofür die Jahre vorher im Vorfeld hart gearbeitet wurde.
Warum sind die Kadereingangsuntersuchungen so wichtig? Da Billard als Leistungssport ausgeübt eine der schwerstens zu erlenenden Hand-Auge Koordinationssportarten der Welt ist und zusätzlich auch für die Gesundheit im Laufe der Jahre gravierende, nicht zu unterschätzende Spuren hinterlässt, sorgen die Dachorganisation bereits im Vorfeld dafür, dass unsere jungen Athleten auch körperlich in der Lage sind den Leistungssportweg Billard ein zu schlagen. Denn was nützt es einen Athleten auszubilden, bei dem dann hinterher festgestellt wird, dass er beispielsweise eine Hüftschrägstellung hatte die gar nicht aufgefallen ist, und den Leistungssportweg gar nicht ausüben hätte dürfen. Das Resultat wäre dann, dass er für den Rest seines Lebens durch das harte Leistungssporttraining kaputt ist? Für den Bayerischen Billardverband steht das Wohl der Athleten immer im Vordergrund. Das ist die soziale Verantwortung, die der Sportverband unseren Athleten schuldig ist. Der Ansatz aus dem letzten Jahr, das das Grundlagentraining 1 (Yoga, Walken & Co.) als bedeutend für die Konzentrationsausdauerleistung bewahrheitet hatte, ist die Basis für einen weitere erfreuliche Feststellung über unsere Jugendlichen: Die Disposition alle im Kader lag konstant über dem gesellschaftlichen Durchschnitt in der Konzentrationsfähigkeit. Neben Doris und Elena Kellerer waren erstmals Paula Bachmaier und Stefan Butz zu dieser Veranstaltung eingeladen und sie hoffen natürlich für weitere Lehrgänge wieder eingeladen zu werden.