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Das Bild zeigt Doris Kellerer vom BC73 Pfeffenhausen

Doris Kellerer verpasst WM-Teilnahme

Billard-Weltmeisterschaft eine Nummer zu groß

Pfeffenhausen/Willingen. Am Wochenende fand in Willingen (Hessen) ein Qualifikationsturnier für die dort auszutragende Jugendweltmeisterschaft im Poolbillard statt. Für den Billardclub 73 Pfeffenhausen nahm Doris Kellerer die über 450 Kilometer weite Anreise auf sich, damit Sie um einen der begehrten Startplätze auf der Weltmeisterschaft kämpfen konnte.

Ihre erste Gegnerin hieß Katerina Polovichuk und stammt aus der Ukraine. Die Osteuropäerin und die Pfeffenhausnerin lieferten sich ein packendes Match, beide spielten sehr stark, und durch ein zwischenzeitliches 5:5 auf sechs Gewinnspiele war haarsträubende Spannung vorprogrammiert. Leider unterlief Doris in der finalen Partie der entscheidende Fehler, somit konnte die Ukrainerin zum 6:5 einlochen und besiegelte die Niederlage für Doris. Ihr nächste Gegnerin, nun in der Verliererrunde, hieß Natalia Seroshtan. Die Russin spielte sehr sicher und setzte die Jugendliche vom BC 73 unter Zugzwang. Leider hielt Doris diesem enormen Druck nicht stand und blieb billardtechnisch unter ihren Möglichkeiten, um Ende hieß 6:2 für Osteuropäerin, was gleichzeitig das Ausscheiden von Doris aus dem Turnier bedeutete. Trainer René Riemann resümierte mit gemischten Gefühlen: "Doris hat sich stark präsentiert und ein weiteres Mal aufgezeigt, welches Potential in Ihr steckt. Leider waren die Osteuropäerinnen auf diesem Turnier aber eine Nummer zu groß, doch das tut unserer Motivation, immer weiterzuarbeiten und uns ständig zu verbessern, sicher keinen Abbruch. Wir sehen dieses Turnier als Ansporn, nicht als Niederlage."